Faton Rukovci

Vom Bäcker-Konditor zum Leiter Fachausbildung

Ein Mann sitzt mit einem Laptop am Tisch und lächelt in die Kamera.

 

1. Wer bist du und was machst du aktuell bei Coop?

Mein Name ist Faton Rukovci, ich bin glücklich verheiratet und Vater von zwei wundervollen Kindern. Als Leiter Fachausbildung bin ich gemeinsam mit meinem Team für die Planung, Durchführung und Betreuung der regionalen Führungs-, Fach- und Systemkurse verantwortlich. Wir bilden neben der Lernenden-Betreuung und der Personalentwicklung ein weiteres Standbein des Talentmanagements in der HR-Abteilung NWZZ.

 

2. Erzähl uns mehr über deinen Werdegang bei Coop: Wie bist du in deiner aktuellen Position gelandet?

Den Weg in unser Unternehmen habe ich als Bäcker-Konditor im Jahr 2015 gefunden. Nach kurzer Einarbeitungszeit durfte ich die Hausbäckerei Dielsdorf als Leiter Hausbäckerei übernehmen. Nach einer erfolgreichen Zeit in dieser Funktion konnte ich als Aspirant die dynamische und spannende Welt des Detailhandels kennenlernen und zu einem späteren Zeitpunkt erst als stellvertretender- und anschliessend als Geschäftsführer in zwei Filialen im Zürcher Unterland aktiv meinen Teil zum Gesamterfolg beitragen. Während dieser Zeit durfte ich verschiedene Führungs-, Fach- und Systemkurse besuchen und mein mir theoretisch angeeignetes Wissen zeitnah in die Praxis umsetzen. Per Januar 2023 habe ich als Projektleiter das Rollout des neuen Kassensystems OmniPOS begleitet. Rund sechs Monate später wurde mein Einsatz und Engagement mit der Funktion als Leiter Fachausbildung belohnt.

Für jeden dieser Schritte, brauchte es Menschen wie meine Frau und meine Vorgesetzten, welche mir unaufhörlich den Rücken gestärkt und mir die Fläche geboten haben, mich aktiv und motiviert weiterzuentwickeln.

 

3. Was schätzt du an Coop als Arbeitgeberin?

Coop hält, was sie verspricht! "Eine Welt voller Möglichkeiten" (der erste und ehemalige Employer Branding Slogan) klang für mich vorerst etwas weit hergeholt und nicht greifbar. Umso schöner finde ich es, dass ich rund neun Jahre später voller Stolz anderen Menschen von unseren Aufgaben, unserer gelebten Kultur und transparenten Struktur erzählen kann. Bei Coop fühle ich mich nicht als Mitarbeiter, sondern vielmehr als eines von zahlreichen wichtigen Zahnrädern, welche das Unternehmen und damit uns alle voranbringen. Unser Strategiehaus spiegelt unser Unternehmen meiner Meinung nach enorm gut wider!

 

4. Welche Möglichkeiten für berufliches Wachstum und Entwicklung bietet die Coop ihren Mitarbeitenden, und wie hast du davon profitiert?

Coop bietet viele regionale sowie nationale Kurse an, welche auf die täglichen Aufgaben und Herausforderungen uns aller ausgerichtet sind. Auch werden externe Ausbildungen nach erfolgreicher Potentialeinschätzung der Vorgesetzten (mit-)finanziert, dadurch konnte ich mir im letzten Jahr den Titel "eidgenössischer Detailhandelsspezialist" aneignen. Zurzeit befinde ich mich in der Ausbildung zum eidgenössischen Fachausbilder. Ich durfte während meinem Werdegang auch die internen Führungs-, Fach- und Systemkurse besuchen. Das theoretisch erlernte Wissen, konnte ich kontinuierlich in meine Arbeitsabläufe und die Führung integrieren, davon profitieren und mein Wissen dadurch vertiefen und erweitern. Ich habe mich nicht nur in meinem Aufgabenbereich, sondern vor allem auch in meiner Persönlichkeit enorm weiterentwickeln können und blicke nun, dankbar und stolz, auf einen bisher sehr zufriedenstellenden Werdegang zurück.

 

5. Gibt es eine bestimmte Leistung oder ein berufliches Highlight, auf das du besonders stolz bist während deiner Zeit bei Coop?

Ja, unzählig viele! Ich bin auf jede Begegnung mit Kund:innen, Mitarbeiter:innen und Vorgesetzten stolz. Auch bin ich stolz auf mein jetziges Team und alle vorangegangen Teams und dankbar für alles, was wir gemeinsam geleistet und erreicht haben. Besonders erfüllt mich die Erinnerung an die Zeit während Corona mit enormem Stolz, als wir in einer unvergleichbaren Situation schon fast familiär und abteilungsübergreifend zueinandergestanden sind. Die Erinnerungen an diese Zeit werde ich trotz der unschönen Umstände – aufgrund dieser gelebten Kultur und des Zusammenhalts - auch in sehr positiver Erinnerung behalten.

 

6. Welchen Rat würdest du jemandem geben, der eine ähnliche Karriere bei Coop anstrebt oder in die Branche einsteigen möchte?

Ich finde es enorm wichtig, dass du dir in einem ersten Schritt tiefgründige Gedanken zu deiner Zukunft und deinen Zielen machst. Befasse dich danach mit der Kultur und Struktur unseres Unternehmens, sowie mit deinem Aufgabenbereich. Stimmen deine Zukunftsvorstellungen mit den Gegebenheiten und den Erwartungen in unserem Unternehmen überein? Dann geh in die Umsetzung! Sprich mit deinen Vorgesetzten über deine Ziele und was du bereit bist zu leisten, um alle diese zu erreichen. Nutze jede der vielen Möglichkeiten, welche unser Unternehmen uns bietet. Such dir einen Grundsatz, der dich auf deinem weiteren Weg begleiten soll.

Das war, ist und wird für immer mein Grundsatz bleiben: "Wünsche dir nicht, dass es einfach wäre. Wünsche dir, dass du besser darin wirst." 

 

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